Mann mit Schirm vor dem Louvre, Paris

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Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin

Inflationsbekämpfung à la Française

Frankreich zahlt einen hohen Preis für eine niedrige Inflationsrate
Gestaltung: Cornelia Primosch
Moderation: Ellen Lemberger

Die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank zeigen allmählich Wirkung - die Inflation in Europa schwächt merklich ab. Mit einer echten Entspannung der Lage wird jedoch erst im kommenden Jahr gerechnet, wenn sich die Teuerung wieder auf geringem Niveau unter 3 Prozent einpendeln soll. Ein EU-Land konnte die Auswirkungen der schmerzhaften Preissteigerungen vergleichsweise gering halten: In Frankreich lag 2022 laut Eurostat die Inflation bei 5,9 Prozent. Das war die niedrigste Rate aller EU-Länder. Der Preis dafür aber war hoch. Die Anti-Inflationsmaßnahmen ließen den französischen Schuldenberg nochmals in die Höhe schießen. ORF Korrespondentin Cornelia Primosch berichtet über den "französischen Weg", der sich stark vom österreichischen unterscheidet.

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