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Parkinson-Behandlung, Genomforschung

Morbus Parkinson: Wie man Medikamente besser abstimmen kann; Genomforschung: Ein Blick auf Bakterien mit Mini-Genom

Morbus Parkinson: Wie man Medikamente besser abstimmen kann

Morbus Parkinson ist eine neurodegenerative Krankheit, die in ihrer Gänze nur schwer zu erfassen ist und deshalb auch nur schwierig mit Medikamenten behandelt werden kann. Die Krankheit ist nicht heilbar und deshalb ist eine gute medikamentöse Einstellung besonders wichtig, um die Krankheit in Schach zu halten und um Nebenwirkungen klein zu halten. Im süditalienischen Bari haben Wissenschaftler nun einen Avatar entwickelt, der bei der Medikamenteneinstellung helfen könnte.

Gestaltung: Thomas Migge
Mit: Michele Ruta, Ingenieur


Genomforschung: Ein Blick auf Bakterien mit Mini-Genom

Im Erbgut des Menschen befinden sich rund 20.000 Gene. Ein Gegenbeispiel ist das Bakterium Mycoplasma mycoides, es besitzt bloß ein paar Hundert Gene - das ist schon sehr wenig, aber ist das schon das Minimum? Oder anders gefragt: Wie klein kann man ein Genom machen, dass die Zelle dennoch überleben kann? Im Jahr 2016 haben Forscher und Forscherinnen aus den USA die Antwort präsentiert: Das kleinstmögliche Erbgut von Mycoplasma mycoides besteht aus 473 Genen. Das ist sozusagen die Minimalform des Lebens, kleiner bzw. sparsamer geht es nicht. Und nun ist zu diesem Bakterium mit dem Mini-Genom wieder eine spektakuläre Studie erschienen.

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Jay Lennon von der Indiana University

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