Bhuddistische Mönche in Bhutan, tanzend

APA/AFP/STRINGER

Saldo - das Ö1 Wirtschaftsmagazin

Tourismus in Bhutan

Zwischen Luxusreisen und buddhistischer Bescheidenheit
Gestaltung: Astrid Plank
Moderation: Michael Fröschl

Bhutan hat den Nimbus des ganz Besonderen, Exotischen: Das Land im Himalaya war lange Zeit komplett abgeschottet. Erst seit ein paar Jahrzehnten steht es Reisenden offen. Es punktet mit landschaftlicher Schönheit und einer reichen buddhistischen Tradition. Vor der Corona-Pandemie kamen schon rund 300.000 Menschen pro Jahr in das Land. Das wurde den Verantwortlichen zu viel, man fürchtete um den Bestand der einzigartigen Kultur. Nun versucht man, auf wenig, dafür hochklassigen Tourismus zu setzen. Reisenden wird neuerdings eine hohe Eintrittsgebühr von 200 Dollar pro Tag abverlangt, sie soll der nachhaltigen Entwicklung des Landes dienen. Ob das Konzept aufgehen kann, ist offen. Astrid Plank hat Bhutan besucht.

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