Maria Stepanova

Maria Stepanova - PICTUREDESK.COM/DPA/HENRIK SCHMIDT

Radiogeschichten

Anna Karenina liest

"In einer fremden Haut" von Maria Stepanova. Aus dem Russischen von Olga Radetzkaja. Es liest Marie-Luise Stockinger. Gestaltung: Kurt Reissnegger

Lesen ist eine Kulturtechnik, und prägt unsere Haltung zur Welt und den Umgang mit dieser. In einem Buch kann man versinken wie in einem Traum, in dem jedes Zeitgefühl sich auflöst, schreibt die russische Schriftstellerin und Lyrikerin Maria Stepanowa, die 2023 für ihr lyrisches Werk mit dem Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung ausgezeichnet wurde.

In dieser Radiogeschichte beschäftigt sich Maria Stepanova mit der Frage, welche Auswirkungen auf das eigene Selbstverständnis Lesen haben kann - Lesen sei, so Stepanova eine faszinierende Form des "Identitätstourismus". Aber nicht jeder Leser oder jede Leserin will sich auf andere Identitäten beim Lesen einlassen. Maria Stepanova beginnt ihre Erzählung mit einer berühmten literarischen Figur.

Service

Aus: Frank Wegener, Katharina Raabe (Hg.) - "Warum Lesen? Mindestens 24 Gründe", Suhrkamp Verlag

Sendereihe

Gestaltung

  • Kurt Reissnegger

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