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Hitzeanalyse, Dino-Attacke

Hitzewelle in den USA, China und im Mittelmeer-Raum: die Meteorologin Helga Kromp-Kolb im Sommergespräch
Möglicher Beweis für Säugetier-Attacke auf Dinosaurier entdeckt

"Plötzlich berühmt": Meteorologin Helga Kromp-Kolb

53 Grad Celsius im Death Valley in Kalifornien, 52 Grad im Nordwesten Chinas und über 40 Grad in Spanien oder in Italien: eine Hitzewelle fegt gerade über viele Teile der Erde hinweg. Über Klimaforschung wird derzeit viel berichtet. Doch eine Wissenschafterin, die schon seit Jahrzehnten auf die zunehmende Erwärmung aufmerksam macht, ist die Meteorologin Helga Kromp-Kolb. Als sie in den 1980er Jahren dem deutschen Magazin "Der Spiegel" für eine Geschichte über Klimaszenarien Auskunft gab, wurde sie von Kollegen kritisiert. Seitdem sind vierzig Jahre vergangen, und vieles hat sich geändert.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer.
Mit: Helga Kromp-Kolb, Meteorologin

Die gesamte Serie "Plötzlich berühmt" von Hanna Ronzheimer hören Sie auf sound.ORF.at


Möglicher Beweis für Säugetier-Attacke auf Dinosaurier entdeckt

Und jetzt ein Blick weit zurück in eine Zeit, als die globale Durchschnittstemperatur um 10 Grad höher lag als heute - in die Kreidezeit, als Dinosaurier auf der Erde unterwegs waren. Ihnen konnten viel kleinere Säugetiere gefährlich werden: diese Vermutung legt ein Fossil, eine Versteinerung, nahe, die in China gefunden worden ist. Darauf kann man ein kleines Säugetier erkennen, das sich in einen viel größeren pflanzenfressenden Dino verbeißt. Die Forscher interpretieren das als Kampfsituation. Doch eine Schlammlawine aus einem Vulkan hat die beiden erfasst - und so wurde dieser Moment für die Ewigkeit festgehalten. Die Bilder dazu sehen Sie auf science.ORF.at

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