Religion aktuell

Niger, Religiöse Kleidung

Flucht: Ändert Niger Strategie? +++ Etikette versus Politikum

1. Flucht: Ändert Niger Strategie?

Die katholischen Bischöfe in Niger haben die westafrikanische Staatengemeinschaft nach dem Putsch davor gewarnt, militärisch einzugreifen. Sie halten einen Dialog mit den neuen Machthabern für möglich. Niger ist ein wichtiges Transitland für Geflüchtete aus West- und Zentralafrika nach Europa. Der gewählte und Ende Juli gestürzte Präsident hatte mit der EU kooperiert und Flüchtlingsrouten blockiert. - Gestaltung: Maria Harmer


2. Etikette versus Politikum

Erst vor kurzem hat der römisch-katholische Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem, Nikodemus Schnabel, für Schlagzeilen gesorgt, weil er am Vorplatz der Klagemauer angewiesen wurde, sein Brustkreuz zu verdecken. Reist eine Politikerin in ein islamisch geprägtes Land, wird diskutiert: Legt sie sich ein Tuch über den Kopf, unterwirft sie sich den unterdrückerischen religiösen Vorschriften? Trägt sie keines, gilt sie als unhöflich. Religiöse Kleidung wird also immer öfter zum Politikum, meinen Expertinnen und Experten. - Gestaltung: Konstantin Obermayr

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Sendereihe

Gestaltung

  • Susanne Krischke