Ursula Grether

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Ursula Grether: Ein Leben mit Messner, Buddha und Parkinson

Ursula Grethers Leben lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: abenteuerlich. Ihre Arbeit als Expeditionsärztin des Extrembergsteigers Reinhold Messner ist dabei nur ein Kapitel von vielen.

Ihre "drei Männer" nennt Ursula Grether die Abschnitte, in die sie ihr Leben unterteilt. Den ersten traf die Deutsche in ihren Zwanzigern, als sie aus der Bauernhofidylle des Schwarzwaldes ausbrach - zunächst in ein Medizinstudium und später nach Nepal. Dort lief sie durch Zufall einem gewissen Reinhold Messner über den Weg und wurde im Mount-Everest-Basecamp zu seiner Expeditionsärztin. Am K2 zog sich Grether einen offenen Bruch zu.

Von ihrer "Angstlust" geheilt, wie sie sagt, kehrte sie nach Deutschland zurück und arbeitete dort in einem der ersten Inklusions-Kindertagesstätten für behinderte Kinder im Bezirk Berlin-Kreuzberg. Nun in Pension, engagiert sie sich in einem buddhistischen Hospizdienst. Vor zwölf Jahren Parkinson dann die Diagnose Parkinson. Davon lässt sich die heute 72-Jährige allerdings keineswegs aus der Lebensbahn werfen. 2019 hat sie darüber ein Buch geschrieben: "Aufstieg in die Tiefe".

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  • Daphne Hruby