Bedienungstablet eines Traktors

PICTUREDESK.COM/DPA/KLAUS-DIETMAR GABBERT

Radiokolleg

Digitale Landwirtschaft- Für und Wider (3)

Feldarbeit am Bildschirm

Zuerst war der Ochs, dann das Pferd und schließlich der Traktor. Als Mechanisierung bezeichnete man den landwirtschaftlichen Fortschritt in den 1950er Jahren. Doch jetzt ziehen digitale Genossen über das Feld. Sei es in Form von Drohnen, die Bilder von Wachstumsprozess des Getreides dokumentieren, seien es selbstfahrende Geräte, die Unkraut jäten, die Saat ausbringen oder die Ernte einbringen. Der Mensch- ein Programmierer. Die Planung findet im Kopf und am Computer statt. Wie es dann draußen aussieht, ist eine Frage des Präzisionsfarmings: Teilflächenspezifische Stickstoffdüngung erfolgt über Sensortechnik, Agrar- Apps unterstützen die Entscheidung, wann was zu tun ist. Das klingt nach schöner neuer Agrarwelt. Doch wie verlässlich sind die Systeme? Was passiert, wenn der Strom ausfällt oder ein Funkloch die Arbeit auf dem Feld behindert, wenn nicht sogar verunmöglicht? Oder ein feindlich gesinnter Mensch bzw. ein entsprechender Algorithmus das digitale System hackt?

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