Notausgang-Schuild

APA/GEORG HOCHMUTH

Ö1 Kunstsonntag: Neue Texte

Erste und letzte Reisen

"Notausgänge". Von Harald W. Vetter. Es liest: Joseph Lorenz. Redaktion: Edith-Ulla Gasser

Der steirische Autor Harald W. Vetter erzählt von Fernweh und Heimweh, von realen Reisen in den Süden, aber auch von bildhaften Träumen, die an die sogenannte "Letzte Reise" gemahnen. Kindheitserinnerungen an Ferien am Meer leiten über zu ahnungsvollen Befürchtungen des Erwachsenen, und die geliebte See verschwimmt zu einem Ort der Auflösung aller Wirklichkeit.

Harald W. Vetter wurde 1955 in Graz geboren. Von ihm erschienen zahlreiche Gedichtbände, darunter die Titel "Wortrevolte. Gedichte von den Kimmlinien" oder zuletzt "Silbenreusen Lagunen Schwemmland". Als Prosabände sind "Der metaphysische Taschenspieler" und "Nachsaison endlich!" zu nennen. Vieles davon hat Harald W. Vetter - das W. in seinem Namen steht für Wolfgang - auch selbst illustriert.

Service

Harald W. Vetter, "Notausgänge", auszugsweises Manuskript, 2023.
Im einzelnen die Kapitel "Die Frau des Fischers", "Notausgänge", und zuletzt "Limbus".

Ein Buch mit diesen und weiteren Erzählungen wird im Frühjahr 2024 im Verlagshaus Hernals herauskommen, Titel: "Notausgänge. Nachlässige Geschichten und ausgesetzte Gedichte".

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