Betriebskantine

APA/HELMUT FOHRINGER

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Lebensmittelherkunft: Kennzeichnung in der Kantine

Großküchen in Österreich müssen seit einem Monat angeben, woher ihr Fleisch, ihre Eier und Milchprodukte stammen.

Rindsuppe mit Einlage, Omelette mit Salat und Pudding - ein klassisches Menü in vielen Spitälern, Werkskantinen oder Altenheimen. Für Großküchen in Österreich gilt ab 1. September eine EU-Herkunftskennzeichnung bei Fleisch, Eiern und Milchprodukte. Wer dort isst, soll wissen, woher diese Produkte kommen. Ausgenommen ist die herkömmliche Gastronomie. Die neue Vorschrift soll mehr regionale Lebensmittel in die Gemeinschaftsverpflegung bringen. Tut sie das? Hätte man nicht auch das Tierwohl und die Lebensmittelqualität stärker berücksichtigen sollen? Und könnte sich Österreich mit regionalen Lebensmitteln überhaupt selbstversorgen?

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