Marcello de Nardo

ROBERT KAZANDJIAN

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

"Diese Welt hat mich vor der Realität geschützt"

Der Schauspieler Marcello de Nardo über sein Literatur-Debüt.

Der Schauspieler Marcello de Nardo, fest verankert im Wiener Theaterleben (unter Schottenberg im Volkstheater, jetzt im Theater in der Josefstadt) ist unter die Autoren gegangen und legt mit der Trilogie "Antonio" 1-3 sein Debüt und zugleich sein Opus magnum vor - ein 1.200 Seiten starkes, drei Bände umfassendes Werk, an dem er zehn Jahre gearbeitet hat und in das er viel von seinem eigenen bewegten Leben eingearbeitet hat. Von seinem schwierigen Aufwachsen in prekären Verhältnissen als Sohn italienischer Gastarbeiter in der Schweiz, vom frühen Verlust der Mutter, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, von seinem Coming-out und dem daraus folgenden Bruch mit dem Vater. Über sein Schreiben und seinen Weg als Schauspieler, der ihn auch fünf Jahre nach Los Angeles geführt hat, über Enttäuschungen und Hoffnungen spricht Marcello de Nardo mit Katharina Menhofer im "Intermezzo".

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