Olivenhain im Marchfeld

AGROREBELS

Vom Leben der Natur

Oliven in Österreich (1)

Markus Fink und Markus Simhirt sind die Gründer des Vereins Agro Rebels, einem Verein zur Förderung von Klimaanpassung in der österreichischen Landwirtschaft. Sie sprechen über den Anbau des Ölbaums.
Teil 1: Vom Forschungsprojekt zum Lebensprojekt.

Knorriger Wuchs. Zerfurchte Stämme mit einer silbergrauen Krone. So stellt man sich einen typischen Olivenbaum vor. In Südeuropa ist er ein gängiger Fruchtbaum, nun bald auch in Österreich?

Der Verein Agro Rebels tut alles dafür, dass auch in Österreich Olivenbäume wachsen. Vor allem im Osten des Landes wird es heißer, trockener und auch die Winde sind ein Thema. Seit 2019/20 wurden rund 3.000 Bäumchen ausgepflanzt. Ihr Vorteil: Sie brauchen wenig Wasser, haben keine Bodenansprüche und sind auch sonst recht genügsam. Welche Olivensorten sich auf dem jeweiligen Standort am besten eignen, entscheiden die Gründer des Vereins Agro Rebels, Markus Fink, Markus Simhirt und ihre Kollegen.

Die österreichischen Landwirte pflanzen immer mehr meist 2-3jährige Bäume auf ihren Flächen. Keine Bewässerung, keine Agrochemikalien und Förderung des Bodenlebens sind ihre Hauptargumente.

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GESPRÄCHSPARTNER:
Dr. Markus Fink und Markus Simhirt vom Verein Agro Rebels
Markus Fellner, Biobauer, Weikendorf im Marchfeld

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