Kulturjournal

"The quiet Girl" ++ Art Cologne ++ Theatermuseum ++ Skinshape

Kinostart von "The quiet Girl"
Kunstmesse Art Cologne startet
Intervention im Theatermuseum: "Walk of Fame"
Neues Album: "Craterellus Tubaeformis" von William Dorey alias "Skinshape"

Beiträge

  • Neu im Kino: "The Quiet Girl"

    2010 erschien in der Zeitschrift "New Yorker" die Kurzgeschichte "Foster" der irischen Schriftstellerin Claire Keegan, eine Geschichte rund um die Erfahrungen eines neunjährigen Mädchen im Irland der 1980er. Keegan hat sie aufgrund der positiven Resonanz später zu einem Buch umgearbeitet. Auch der irische Regisseur Colm Bairead fand Gefallen daran und hat den Text als Vorlage für seinen Film "The Quiet Girl" benutzt. Es ist der erste irische Film, der jemals für einen Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert wurde. Fremdsprachig deshalb, weil die Dialoge weitgehend in irisch-gälischer Sprache verfasst wurden. Ab Freitag läuft "The Quiet Girl" in den heimischen Kinos.

  • Art Cologne startet

    Wer sich für zeitgenössische und moderne Kunst interessiert, der ist ab morgen wieder bei der Art Cologne in Köln am richtigen Platz - der ältesten Kunstmesse der Welt, die 1967 als Kunstmarkt Köln gegründet wurde.
    170 namhafte Galerien stellen dort aus - darunter auch die österreichischen Galerien Ernst Hilger, Krobath oder Thadeus Ropac. Aus Köln berichtet Laura Dresch.

  • "Walk of Fame" im Theatermuseum

    Die Gleichzeitigkeit von Erfolg und Verfolgung jüdischer Film- und Medienschaffender, Schauspieler und Regisseurinnen, Journalisten und Autorinnen - damit haben sich Birgit Peter und Theresa Eckstein vom Institut für Theater, Film und Medienwissenschaften zusammen mit ihren Studierenden intensiv befasst. Ergebnisse dieser Forschungsarbeit werden nun in Form einer Intervention im Theatermuseum Wien präsentiert. Verfolgte, erfolgreiche Persönlichkeiten aus dem Wiener Kulturleben zur Zeit des Nationalsozialismus werden dabei vorgestellt und ihre Geschichten erzählt.

  • Neues Album vom Londonder Musiker "Skinshape"

    Der Londoner Musiker Willam Dorey wird in seiner Heimat als "outlier" oder "left field" bezeichnet. Unkonventionell, abseits der ausgetrampelten Pfade. Dorey war in jüngeren Jahren mit der Indie-Band Palace in der BBC zu hören und auf der Festivalbühne von Glastonbury zu sehen. Bis er sich begann solo und unter dem Namen Skinshape zu veröffentlichen. Stilistisch liegt Skinshape zwischen Funk, Afrobeat, Reggae und psychedelischen Sounds der 60er- und 70er. Nun erscheint das neue Album "Craterellus Tubaeformis".

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