Bilderbuch

APA/BARBARA GINDL

Kulturjournal Spezial

Das Popjahr 2023

Ein Rückblick auf das Jahr 2023, auf besondere Momente, Menschen, die gegangen sind und Songs, die diese zwölf Monate geprägt haben.

Beiträge

  • Gespräch über Popjahr 2023
  • Wie geht es der int. Musikindustrie?

    Die Musikindustrie boomt, weiterhin wachsen die Umsätze jährlich, Streaming und kostenpflichtige Abos auf Plattformen wie Spotify oder Apple Music sorgen für einen Geldregen bei den großen Musiklabels wie Universal, Sony oder Warner Music. Und die nächste Entwicklungsstufe des Marktes steht bereits kurz vor ihrer Zündung. Künstliche Intelligenz wird auch den Musikmarkt verändern, manche meinen sogar revolutionieren. Dazu kommt eine Neuausrichtung der global expandierenden Plattform TikTok. Auch sie will vom Musikboom mitnaschen und ihre Marktstellung ummünzen. David Baldinger hat mit Murray Stassen vom britischen Branchenblatt Musiz Biz Worldwide über die aktuellen Dynamiken am Musikmarkt gesprochen.

  • Das Popjahr in Österreich

    In der österreichischen Musiklandschaft gab es im Jahr 2023 ein großes Jubiläum: nämlich zehn Jahre „Maschin“. Mit dieser Single hat die Wiener Pop-Formation Bilderbuch ein neues Kapitel aufgeschlagen und die Pforten zu neuen Wegen und Karriere-Möglichkeiten eröffnet: den Erfolg der einstigen Schulband aus einem kleinen Dorf in Oberösterreich nahmen sich viele junge Musikschaffende zum Vorbild – gemeinsam mit deren Mut, Genre-Grenzen auszuloten: Österreichs Musiklandschaft gestaltet sich heute vielstimmiger als je zu vor, die Teilnahme österreichischer Musikschaffender an internationalen Festivals war 2023 nahezu unüberschaubar - Im Mai reisten Dives, Farce, Good Wilson und Uche Yara etwa nach Großbritannien, um beim The Great Escape in Brighton aufzutreten. Und beim renommierten Reeperbahn Festival in Hamburg trat heuer eine Vielzahl österreichischer Acts auf, darunter Sophia Blenda, Bipolar Feminin, Bibiza, oder Sofie Royer. Ein Repräsentant der heutigen Vielfalt und ein Beispiel für die vielen Erfolge heimischer Bands ist Wolfgang Möstl – als Musiker arbeitet für Mile Me Deaf oder Clara Luzia, sein Solo-Projekt heißt Wolf Lehmann – als Produzent ist er für heimische Stars wie den Nino aus Wien oder Voodoo Jürgens tätig. Julia Baschiera hat Wolfgang Möstl zum Gespräch getroffen und mit ihm gemeinsam auf das österreichische Popjahr 2023 geblickt.

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