Religion aktuell

Denkmalschutzgesetzesnovelle, Familienforschung

Denkmalschutz: Kritik an Novelle +++ Kinder: Religion macht Unterschied

1. Denkmalschutz: Kritik an Novelle

Die geplante Novelle des Denkmalschutzgesetzes stößt auch in der katholischen Bischofskonferenz auf Kritik. Immerhin gehören allein christlichen Religionsgemeinschaften rund ein Drittel all jener knapp 40.000 Gebäude und Denkmäler, die unter Schutz stehen. Zwei Grundrechtsverstöße beanstandet die Bischofkonferenz im Entwurf.

Einmal gegen das Grundrecht auf Eigentum und einmal gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit und untermauert das in ihrer Stellungnahme mit einem Beispiel: Den liturgischen Vorschriften entsprechend gibt es einen fixen, mit dem Untergrund verbundenen Hauptaltar in einer Kirche. Provisorische Altäre werden sukzessive ausgetauscht. Nach der neuen Bestimmung wäre der Umbau auf einen fixen Altar künftig von der Zustimmung des Bundesdenkmalamts abhängig, kritisiert der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz Peter Schipka - Gestaltung: Maria Harmer


2. Kinder: Religion macht Unterschied

Ein aktueller Bericht des Instituts für Familienforschung an der Universität Wien zeigt, dass immer mehr Paare ohne Kinder leben. 2022 hat die Zahl der kinderlosen Paare stark zugenommen. Und: Der Grad der Religiosität macht einen Unterschied. Durchschnittlich bekommen praktizierende Katholikinnen fast ein Kind mehr als Frauen ohne Bekenntnis. - Gestaltung: Lisa Ganglbaur

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  • Susanne Krischke