Eisberg

APA/AFP/KEREM YÜCEL

Vom Leben der Natur

Freiwasser der Arktis (2)

Von der Eisalge bis zum Grönlandwal.
Die Meeresbiologin Bettina Riedel spricht über den Arktischen Ozean.
Teil 2: Auf das Eis spezialisierte Lebewesen

Vom Nordpol bis zur sogenannten zehn Grad Juli-Isotherme - das ist jene Linie, bei der die Temperatur nicht über zehn Grad hinausgeht - erstreckt sich die Arktis. Das besagt eine Definition, doch dynamisch, wie der nördlichste Teil der Welt nun einmal ist, kann sein Zentrum, der Arktische Ozean, unterschiedliche Flächenausdehnungen einnehmen. Das hängt von der Eisbildung ab.

Das offene Wasser, das Freiwasser, ist ein erstaunlich belebter Lebensraum. Von der Eisalge bis zum Narval tümmeln sich Einzeller genauso wie Meeres-Säugetiere.
Jedes Lebewesen hat seine Position in der Nahrungskette. Doch gerät der Zeitplan durch steigende Temperaturen durcheinander, hat das Auswirkungen auf ganze Lebensgemeinschaften. Genauso, wenn sich der Mensch großflächig dieses Ökosystem zu Nutze macht.

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GESPRÄCHSPARTNERIN:
Dr.in Bettina Riedel
Naturhistorisches Museum Wien

SONDERAUSSTELLUNG:
Arktis - polare Welt im Wandel
bis 22. September 2024 im NHM

Sendereihe

Gestaltung