Kulturjournal

Werner Schwab ++ Kafka für Kinder ++ Haruki Murakami

Werner Schwab zum 30. Todestag
"Im Panoptikum des Franz K."
"Die Stadt und ihre ungewisse Mauer"

Beiträge

  • Schauspielhaus Graz ehrt Werner Schwab zum 30. Todestag

    Er war einer der provokantesten und erfolgreichsten Dramatiker Österreichs und gleichzeitig auch einer der sensibelsten und verletzlichsten: Werner Schwab. Am Neujahrstag vor 30 Jahren starb er nach einem kometenhaften Aufstieg zum erfolgreichsten und meistgespielten Dramatiker Anfang der 1990er-Jahre in seiner Heimatstadt Graz an einer Alkoholvergiftung. Das Grazer Schauspielhaus ehrt den Schriftsteller nun mit einer Hommage: "Schwabgasse 94" hat heute Abend in der Inszenierung von Regisseur David Bösch Premiere.

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    Anlässlich des 75. Geburtstag des Bestsellerautors erscheint sein neuer opulenter Roman "Die Stadt und ihre ungewisse Mauer". Auf mehr als sechshundert Seiten erzählt er da von einer jugendlichen Liebe und dem plötzlichen Verschwinden des Mädchens. Jahrzehnte später erst findet der Ich-Erzähler sie wieder, in einer geheimnisvollen, von der Fantasie erschaffenen Stadt, in der die Menschen keine Schatten haben und in den Bibliotheken keine Bücher in den Regalen stehen. Seit mehr als zwanzig Jahren übersetzt Ursula Gräfe Murakamis Bücher ins Deutsche.

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