Religion aktuell
Bezahlkarte für Asylbewerber:innen, Elon Musk
Diakonie: "Österreich diskutiert Problem, das es nicht gibt" +++
5. Februar 2024, 18:55
1. Diakonie: "Österreich diskutiert Problem, das es nicht gib"
In Bayern soll die vieldiskutierte Bezahlkarte für Asylwerber:innen schon in den nächsten vier Wochen eingeführt werden. Auch in Österreich trifft die Idee, Barleistungen durch ein Kartensystem zu ersetzen, auf Zustimmung, zum Beispiel bei Innenminister Gerhard Karner, ÖVP. Das Hauptargument: Würden Barauszahlungen eingeschränkt, könnten Asylwerber:innen kein Geld mehr in ihre Herkunftsländer überweisen. Dadurch gäbe es weniger Anreize für illegale Migration. Dabei gibt es solche Überweisungen schon jetzt so gut wie nie, sagen Hilfsorganisationen. - Gestaltung: Konstantin Obermayr
2. Kritik an Marketingstrategie
Ein Chip, ungefähr so groß wie eine Münze, wurde letzte Woche in das Hirn eines Querschnittsgelähmten implantiert. Er soll dem Mann ermöglichen, nur mit seinen Gedanken sein Handy oder andere Geräte zu steuern. Hinter diesem Projekt steht Tech-Milliardär Elon Musk mit seiner Firma "Neuralink". Die einen sehen darin einen massiven Fortschritt für die Wissenschaft, die andere fürchten die Ausbeutung von Patienten. - Gestaltung: Anna-Lena Seeber
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- Susanne Krischke