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EGMRl, Pfarrpfründe, "Rot-Weiß-Rot - Karte plus"

Kirchen-Umweltsprecher zu EGMR-Urteil +++ Diözese Eisenstadt kündigt Pachtverträge und vergibt sie neu +++ NGOs: "Rot-Weiß-Rot - Karte plus" für Vertriebene aus der Ukraine keine Lösung

1. Kirchen-Umweltsprecher zu EGMR-Urteil

Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat am 9. April die Schweiz wegen mangelnden Klimaschutzes verurteilt. Markus Gerhartinger, Sprecher der Konferenz der Umweltbeauftragten der katholischen und evangelischen Kirche, begrüßt das Urteil, es könnte ein Weckruf für Gesellschaft und Politik sein. Den Klagsweg beschreiten werde die Kirche aber nicht. - Gestaltung: Martin Gross


2. Diözese Eisenstadt kündigt Pachtverträge und vergibt sie neu

Verunsicherung herrscht im Burgenland bei rund 300 Bauern, die so genannte "Pfarrpfründe" gepachtet haben - das sind Grundstücke, die der sozialen Absicherung der Priester dienen. Weil die Diözese Eisenstadt die Verwaltung dieser Pachteinnahmen umstellt, wurden alle Verträge mit den Bauern, die diese Grundstücke teilweise schon seit Jahrzehnten bewirtschaften, gekündigt. - Gestaltung: Sonja Herbst


3. NGOs: "Rot-Weiß-Rot - Karte plus" für Vertriebene aus der Ukraine keine Lösung

Caritas und Diakonie sehen in dem am 10. April präsentierten Vorhaben der Bundesregierung, die "Rot-Weiß-Rot - Karte plus" für Vertriebene aus der Ukraine zu öffnen, ein wenig treffsicheres Mittel, um einen dauerhaften Aufenthalt zu gewährleisten. Ukraine-Vertriebene seien keine Arbeitsmigranten, sondern Kriegsflüchtlinge. Für Verletzte oder Frauen mit Kindern sei das keine Lösung.

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