Ausgewählt

200 Jahre Beethovens 9. Symphonie (I)

Friedrich Schillers Gedicht "Ode an die Freude" - nicht nur von Beethoven vertont.

Schon seit Jugendjahren liebäugelte Ludwig van Beethoven mit einer Vertonung des 1786 erschienenen Gedichts "An die Freude" von Friedrich Schiller. Aber erst in der am 7. Mai 1824 uraufgeführten Neunten Symphonie sollte es so weit sein: Die "Ode an die Freude" im vierten Satz mit der eingängigen Melodie zur Textzeile "Freude schöner Götterfunken" machte die "Neunte" weltberühmt. Auch einige andere Komponisten widmeten sich dem Gedicht von Schiller. Schon vor Beethoven vertonte der 18-jährige Franz Schubert die Ode, als Lied für Solostimme und Klavier. Weitere Beispiele im 19. Jahrhundert sind etwa ein Vokalquartett des einstigen Wiener Hofkapellmeisters Benedict Randhartinger, oder die frühe Kantate "Ode to Joy" für Orchester, Solisten und Chor von Peter Iljitsch Tschaikowsky.

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