Daniel Behle

SIMON PAULY

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Daniel Behle über "La clemenza"

"Will ich das hören mit meiner Stimme?" - Der Tenor Daniel Behle über "La clemenza di Tito" bei den Pfingstfestpielen Salzburg.

Der deutsche Tenor Daniel Behle singt die Titelpartie in Mozarts Oper "La clemenza di Tito", die in der Regie von Robert Carsen bei den Salzburger Pfingstfestspielen läuft. Behle wird ob seiner Vielseitigkeit gelobt, sein Repertoire reicht vom Barock bis ins 21. Jahrhundert. Für sein Album MoZart wurde er 2020 mit dem Opus Klassikpreis als "Sänger des Jahres" ausgezeichnet, zuletzt überzeugte er die Kritik in Wagners "Lohengrin" in Stuttgart und Amsterdam. Behle hat unzählige Liederalben herausgegeben und auch seine eigenen Kompositionen veröffentlicht, etwa die Operette "Hopfen und Malz", die im Vorjahr im deutschen Erzgebirge uraufgeführt wurde. Über den Spirit von Salzburg, seine Interpretation des Titus und seine Liebe zu Mozart spricht Behle mit Katharina Menhofer. Er erzählt, warum er erst spät die Sängerkarriere eingeschlagen hat, warum der Gesangs-Unterricht bei seiner Mutter, der Opernsängerin Renate Behle zur Therapie wurde und wie er in selbst gesungenen Pop-Songs einen Ausgleich zum Tenorfach findet.

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