Kulturjournal

Cannes ++ "Die unendliche Erinnerung" ++ Glyndebourne

David Cronenberg Premiere in Cannes
Film: "Die unendliche Erinnerung"
Opernfestival Glyndebourne startet

Beiträge

  • David Cronenberg & Mo Harawe in Cannes

    Ganz im Zeichen des Genre-Kinos steht das Filmfestival von Cannes heuer - und so hatte, wie wir heute bereits im Morgen-Journal berichtet haben, nicht nur "The Substance" Premiere - ein feministischer Body-Horror Streifen über Schönheits- und Jugendwahn in der Gesellschaft, sondern auch die neue Arbeit des Body-Horror-Altmeisters David Cronenberg. Und nicht Genre- sondern Cannes-typisches Arthouse-Kino gab es außerdem aus Österreich, durch Mo Harawes Langspielfilm-Debüt "The Village next to Paradise".

  • Film: Die unendliche Erinnerung

    Augusto Gongora und Paulina Urrutia sind bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Chile, er als Journalist und Autor, sie als Schauspielerin und Kulturministerin von 2006 bis 2010. Doch als Augusto 2014 an Alzheimer erkrankt liegt ein dunkler Schatten über dem Paar, der immer größer wird. Wie die beiden gemeinsam gegen die zunehmende Demenz ankämpfen und nicht den Lebensmut verlieren, das zeigt der Film "Die unendliche Erinnerung" der chilenischen Regisseurin Maite Alberdi, ein berührendes Porträt, das heuer auch für den Oscar als "Bester Dokumentarfilm" nominiert war. Ab Freitag läuft "Die unendliche Erinnerung" in den heimischen Kinos.

  • Opernfestival Glyndebourne mit Jubiläumsausgabe

    Als eines der ersten Opernfestivals Englands hat in Glyndebourne die Saison begonnen. Bis zum 25. August werden auf dem Landsitz südlich von London - mit den berühmten Picknicks in den Pausen - fünf Opernproduktionen präsentiert. Zwei davon traditionell als Neuproduktionen. Während Franz Lehars "Lustige Witwe" am 9. Juni Premiere feiert, sorgt die Neuinszenierung von Georges Bizets Carmen für Erstaunen. Denn: Glyndebourne versucht sich einzumischen in die große Politik - in seinem 90. Jubiläumjahr.

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