Polarlichter über Klosterneuburg

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Polarlichter, schiefer Turm von Bologna, vererbte Bildung

Bologna: Schiefer Turm wird mit Stahlseilen gesichert; Polarnacht: Wie ein Forscher sie erlebte; Bildung: abhängig vom Elternhaus

Bologna: Schiefer Turm wird mit Stahlseilen gesichert

Bei schiefen Türmen denkt man gleich an Pisa. Aber einen schiefen Turm gibt es auch in Bologna. Und der neigt sich nicht nur immer stärker in eine Richtung sondern rotiert inzwischen auch. Jetzt wurde ein Rettungsprojekt für das Wahrzeichen von Bologna verabschiedet.

Gestaltung: Thomas Migge
Mit: Raffaella Bruni, Ingenieurin (I)


Polarnacht: Wie ein Forscher sie erlebte

In der Nacht auf den 11. Mai waren in vielen Regionen Österreichs Polarlichter zu sehen. Ein äußerst seltenes Ereignis. Beobachten konnte sie etwa auch der Astronom Franz Kerschbaum von der Universität Wien - er war natürlich vorinformiert, dass ein Ereignis dieser Art bevorsteht, doch wie er letztendlich von dem Naturschauspiel überrascht wurde, erzählt er in einem Interview mit Robert Czepel.

Mit: Franz Kerschbaum, Astronom, Universität Wien
OT von Robert Czepel


Bildung: abhängig vom Elternhaus

Bildung wird in Österreich nach wie vor "vererbt", das zeigen gestern präsentierte Zahlen der Statistik Austria wieder einmal und es wird schon lange von Bildungsforschern kritisiert. Aktuell schaffen nur rund neun Prozent aller 25- bis 44-Jährigen, deren Eltern maximal eine Pflichtschule abgeschlossen haben, selbst einen Hochschulabschluss. Bei Kindern von Akademikern liegt diese Rate dagegen bei rund 61 Prozent und ist damit fast siebenmal so hoch. Beim Bildungsniveau insgesamt verändern sich die Zahlen nur langsam, dafür aber stetig: Die am häufigsten abgeschlossene Ausbildung ist nach wie die Lehre: 32,6 Prozent der 25- bis 64-Jährigen haben eine solche absolviert. Auf Platz zwei rangieren die Personen mit Abschluss einer mittleren und höheren Schule. Rang drei belegen mit Hochschulabsolventen mit 19,7 Prozent - ihr Anteil steigt tendenziell allerdings laut Statistik Austria und am Ende liegen mittlerweile die Personen mit maximal Pflichtschulabschluss - das sind 17,3 Prozent, mit tendenziell sinkenden Werten. Die Bildungsmobilität zwischen den Generationen sei in Österreich nur schwach ausgeprägt und die Weichen für die Bildungslaufbahn werden früh gestellt, so das Fazit von Statistik Austria.

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