Hafer

APA/DPA/SEBASTIAN WILLNOW

Moment - Kulinarium

Körner mit Biss: Hafer, Gerste, Weizen & Co.

Wie man mit ganzen Getreidekörnern pikante Gerichte zubereitet

Mit Getreide bäckt man nicht nur Brot und Kuchen. Ganze Getreidekörner eignen sich zum Kochen herzhafter Gerichte. Gerste, Roggen, Hafer, Weizen und andere Weich- und Hartweizensorten lässt man über Nacht in Wasser quellen, um die Garzeiten zu verkürzen. Weicher und leichter verdaulich sind Getreidekörner, die in der Mühle geschliffen oder poliert wurden. Sogenannte Graupen oder Rollgerste etwa kochte man traditionell mit Sauerkraut oder Geselchtem mit oder man bereitet daraus Ritschert zu. Weniger bekannt sind Eintöpfe oder pikante Aufläufe aus geschliffenen Getreidekörnern. Als Alternative für Reis bringt man mit Getreidekörnern nussige Geschmacksnuancen in Risotto Gerichte. Mit Hirse oder Grünkern - unreif geerntetem und gedarrten Dinkel - formen Köche und Köchinnen Laibchen oder Burger. Die Biobäuerin Barbara Strasser baut im Herzen der oberösterreichischen Kornkammer auch alte Getreidesorten wie Emmer und Landweizen an und kocht das Korn auf viele Arten: Reisfleisch mit Weizen, Gerstenrisotto, Roggenauflauf mit Schinken und Gemüse, Spargelsalat mit Dinkel oder Desserts mit in Milch gekochtem Getreide und Früchten.

Moderation und Regie: Bea Sommersguter

Service

Moment-Kulinarium-Podcast abonnieren

Sendereihe

Gestaltung

  • Ernst Weber