Kulturjournal

"ja nichts ist ok" ++ "Amazonen" ++ John Grant

Pollesch-Stück "ja nichts ist ok"
"Amazonen" im Dschungel Wien
John Grant: "The Art Of The Lie"

Beiträge

  • WFW'24: Rene Pollesch "ja nichts ist ok"

    Im Burgtheater hatte man gestern Abend die Gelegenheit, Renee Polleschs letztes Stück "ja nichts ist ok" zu sehen das im Februar an der Volksbühne Berlin Premiere hatte. Nur zwei Wochen später starb der deutsche Autor und Regisseur, vermutlich an einem Herzinfarkt. Das Einpersonenstück mit Fabian Hinrichs, der den Text gemeinsam mit Pollesch entwickelt hat, wurde von Milo Rau kurzfristig zu den Wiener Festwochen geholt und gestern zwei Mal gezeigt. Das Publikum war begeistert - am Ende gab es Standing Ovations.

  • WFW'24: "Amazonen"

    Warum der Amazonas Amazonas heißt und was die griechische Mythologie damit zu tun hat, erfährt man von "Olympus Kids". Die spanische Theatergruppe hat für das Theaterstück "Amazonen" den Mythos rund um die bekannten Kriegerinnen adaptiert - und zwar ausschließlich für Kinder. Erwachsene sind - abseits der Bühne - bei dem einstündigen Theaterstück unerwünscht. Zu sehen ist die Produktion im Dschungel Wien im Rahmen der Wiener Festwochen.

  • "The Art Of The Lie" - Neues Album von US-Sänger John Grant

    Der amerikanische Singer-Songwriter John Grant verknüpft große gesellschaftliche Themen mit privaten Momenten. Vor 30 Jahren begann der heute 55-Jährige in der Alternative Band The Czars Musik zu machen. Mittlerweile hat Grant fünf Solo-Alben veröffentlicht und mit Künstlern von Elton John bis Sinead O'Connor zusammengearbeitet. Seine Homosexualität und die Rolle der streng gläubigen Eltern thematisiert er immer wieder. Auch auf seinem neuen Album "The Art Of The Lie" - Die Kunst der Lüge. David Baldinger hat mit John Grant über Glauben, Nationalismus und Donald Trump gesprochen.

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