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Zwei Sonnen, Spazierengehen, junge Wölfe

Spazierengehen: Gut bei chronischen Kreuzschmerzen; Prognose: Die Erde bekommt eine zweite Sonne; Wolfsforschung: Welpen ziehen ins Forschungszentrum in Niederösterreich ein

Spazierengehen: Gut bei chronischen Kreuzschmerzen

Kreuzschmerzen sind eine Art Volkskrankheit bei jenen, die in der Arbeit und auch sonst viel sitzen. Manchmal werden sie zeitweise besser, doch oft kehren die Schmerzen immer wieder zurück. Dagegen hilft Spazierengehen, das hat ein australisches Forscherteam festgestellt. Die Forscher haben dazu rund 700 Erwachsene untersucht, die vor kurzem Kreuzschmerzen hatten, gerade aber keine Beschwerden. Die eine Hälfte sollte mindestens eine halbe Stunde an fünf Tagen in der Woche spazieren gehen, die andere nicht. Das Ergebnis: Die Spaziergängerinnen hatten im Schnitt erst nach 208 Tagen wieder starke Schmerzen, die Kontrollgruppe schon nach 112 Tagen.


Prognose: Die Erde bekommt eine zweite Sonne

Im fiktiven Wüstenplaneten "Tatooine" aus der Star Wars-Filmreihe geht die Sonne zweimal auf - so etwas gibt es tatsächlich: Etwa im Sternbild Schwan, wo ein Planet namens Kepler-16b nicht um eine, sondern um zwei Sonnen kreist. Und ein ähnliches Szenario steht in 1,3 Millionen Jahren auch uns bevor: Dann bekommt die Erde tatsächlich eine zweite Sonne.

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Elke Pilat - Lohinger, Universität Wien

Wolfsforschung: Welpen ziehen ins Forschungszentrum in Niederösterreich ein

Ins Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn in Niederösterreich sind drei kleine Welpen eingezogen. Es ist der erste Nachwuchs seit acht Jahren, die drei nordamerikanischen Grauwölfe stammen aus Wildparks und Zoos aus der EU, in den ersten fünf Monaten werden die Welpen rund um die Uhr von den Tiertrainerinnen betreut. Dadurch ergebe sich ein enger und vertrauter Umgang mit den Bezugspersonen auch im Erwachsenenalter, so das Wolfsforschungszentrum. Das wiederum ermögliche eine spätere Forschungstätigkeit mit den Wölfen. Jetzt werden noch Patinnen und Paten für die Jungwölfe gesucht - nähere Infos beim Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn.

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