Wien setzt im Kampf gegen urbane Hitze auch auf begrünte Fassaden, die als natürliche Klimaanlagen wirken.

APA/BOKU/CHRISTINE KAINDL

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Klimawandel in der Stadt

Mit Daten gegen die Hitze

Städte stehen weltweit vor einer wachsenden Herausforderung durch den Klimawandel. Beton und Asphalt verschärfen die Hitze und bei Starkregen führt das zu Überschwemmungen, weil das Wasser nicht natürlich versickern kann. Städte müssen also grundlegend umdenken und ihre Infrastruktur klimaresilient gestalten.

Das Forschungsprojekt "ClimaSens" des österreichischen Forschungszentrums VRVis versucht ein Umweltmodell zu erstellen, das physikalische, thermische und strömungstechnische Prozesse in Städten abbildet. Simulationsmodelle sollen innerhalb der nächsten vier Jahre notwendige Daten liefern, um präzise und effektive Anpassungsstrategien in der Stadtplanung zu ermöglichen. Sarah Kriesche hat sich das Projekt angeschaut, das auch auf Bürger:innenbeteiligung setzt, um das Bewusstsein für den Klimawandel und die notwendigen Maßnahmen zu schärfen.


Hypers Kids Afrika
Wie Straßenkinder aus Uganda über Social Media Geld verdienen

Große Beteiligung und Begeisterung gibt es rund um die Tanzgruppe Hypers Kids Afrika, die auf YouTube, TikTok und Facebook mit ihren kurzen Tanz-Clips und akrobatischen Stunts mittlerweile berühmt geworden sind. Ihren Durchbruch hatten die tanzenden Straßen- und Waisenkinder während der Corona-Pandemie, seitdem können sie sich über die Sozialen Medien und das Tanzen ihr Leben und die Schulgebühren finanzieren. Simone Schlindwein hat für Matrix die Tanzgruppe in Ugandas Hauptstadt Kampala besucht und berichtet, wie die tanzenden Kinder so berühmt wurden.

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