Kulturjournal

Carinthischer Sommer ++ Lehár Festival ++ Taylor Swift

Gespräch zum Carinthischen Sommer
Lehár Festival: "Märchen im Grandhotel"
Taylor Swift gastiert in Amsterdam

Beiträge

  • Gespräch mit Nadja Kayali zum Carinthischen Sommer 2024

    Mit einem Eröffnungskonzert, das den Fokus auf weibliche Musikschaffende legt, wird morgen das Festival Carinthischer Sommer eröffnet. Erstmals zeichnet für das Programm die Musikwissenschafterin, Regisseurin und Ö1-Moderatorin Nadja Kayali verantwortlich. Sie war es auch, die das ORF Radiosymphonieorchester als Festivalorchester nach Kärnten geholt hat. Symphonisches aus der Romantik wird das Orchester in dieser Rolle ebenso zum Besten geben wie zeitgenössische österreichische Kompositionen und Filmmusik aus der Feder von John Williams. Neben der Musik setzt Nadja Kayali auf Literatur und Diskurs als weitere Säulen in ihrer Programmierung. So wird unter anderem Robert Menasse mit dem Schriftsteller Philipp Blom über Europa sprechen.

  • "Märchen im Grandhotel" beim Lehár Festival

    Seitdem sich die Seefestspiele Mörbisch auf das Musical-Genre verlegt haben, darf sich das Lehár Festival in Bad Ischl als Österreichs größtes Operetten-Festival bezeichnen. Und das tut man im Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt 2024 auch mit Stolz. Diesen Sommer stehen wieder drei Premieren auf dem Spielplan - und die erste dieser Premieren wird morgen, Samstag, im Kur- und Kongresshaus von Bad Ischl gegeben: Paul Abrahams selten gespielte Operette "Märchen im Grandhotel".

  • Amsterdam: Swifties ohne Ticket unerwünscht

    Amsterdam ist im Taylor-Swift-Fieber. Drei Konzerte gibt die US-Pop-Ikone in der Johan-Cruyff-Arena, die Konzerte sind längst ausverkauft. Zehntausende machen sich trotzdem auf dem Weg, um auch ohne Ticket vor dem Stadion ein bisschen Swift-Feeling mitzubekommen. Amsterdam freut sich nicht unbedingt über diese Besucher, denn die Stadt hat ohnehin schon Probleme mit Overtourismus und will sich mehr auf das Publikum mit Geld konzentrieren. Der Taylor-Swift-Hype offenbart eine Politik der Widersprüche.

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