Das Herz und das Kreuz Symbol der Tinder App

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Digitale Flirts mit Tinder und Bumble

Die Psychologie des Onlinedatings

Wischen nach rechts bedeutet "gefällt mir", wischen nach links heißt "nein": Nach diesem Prinzip funktioniert die Dating-App Tinder. Vier von zehn Personen in Österreich haben schon Erfahrungen mit Onlinedating gemacht, das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag der Singlebörse Parship, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 60%. Ebenso ist die Hälfte der unter 30-Jährigen überzeugt, dass im Internet die größten Chancen bestehen, sich zu verlieben. Apps wie Tinder oder Bumble ermöglichen die Suche nach der Liebe des Lebens oder dem schnellen One-Night-Stand jederzeit und überall.

Zugleich verändern sie unsere Vorstellungen von Beziehungen, Intimität und Romantik auch im analogen Leben und können negative Folgen für die Psyche und das Wohlbefinden der Nutzerinnen und Nutzer haben. Hannah Balber spricht mit Expertinnen und Nutzern über digitale Flirts und reale Probleme.


Von der Simulation auf die Straße
Wie die TU Graz an Fahrassistenzsystemen forscht

Seit vielen Jahren beschäftigen sich Technikteams damit, Fahrassistenzsysteme in Autos sicherer zu machen. Neu zugelassene Fahrzeuge müssen seit Anfang Juli jetzt mit bestimmten Systemen ausgestattet sein: Etwa mit einem Notbrems-, einem Rückfahr- und einem Geschwindigkeitsassistenten.
Aktuell arbeiten Forscher am Christian Doppler Institut der TU Graz daran, wie Fahrassistenzsysteme Gefahrenquellen vorab erkennen können. Die Wissenschaftler haben in Zusammenarbeit mit einem steirischen Technologiekonzern ein automatisiertes Test- und Überwachungsverfahren entwickelt, das auch Abweichungen im Straßenverkehr berücksichtigen soll, wie Sylvia Andrews berichtet.

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