Kulturjournal

Krysztof Warlikowski ++ "Berlin Nobody" ++ Martin Piekar

Regisseur Krysztof Warlikowski im Porträt
"Berlin Nobody" von Jordan Scott im Kino
Klagenfurter Stadtschreiber Martin Piekar

Beiträge

  • Porträt Krysztof Warlikowski

    Nach mehreren konzertanten Opernabenden und der Neueinstudierung des "Don Giovanni" hat bei den Salzburger Festspielen morgen die erste Opern-Neuinszenierung Premiere: "Der Idiot", die letzte Oper des 1996 verstorbenen polnisch-russischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg. Diese Dostojewski-Adaption, entstanden Ende der 1980er-Jahre, ist ebenso eine Wiederentdeckung der letzten Jahre wie ihr Komponist, der zeitlebens vom Sowjet-Regime unterdrückt und auch verfolgt wurde. Erst drei Mal wurde "Der Idiot" seit seiner Uraufführung 2013 inszeniert, zuletzt im Theater an der Wien. In der Salzburger Neuproduktion führt Krysztof Warlikowski Regie.

  • "Berlin Nobody" im Kino

    In unsicheren Zeiten erfreuen sich Sekten zunehmender Beliebtheit. Auch die Jugendliche Mazzy aus den USA findet im Film "Berlin Nobody" Gefallen an einer pseudoreligiösen Gesinnungsgemeinschaft, damit beginnt für sie ein gefährliches Abenteuer. Regie führte Jordan Scott, Tochter des britischen Altmeisters Ridley Scott. Ab heute läuft "Berlin Nobody" in den heimischen Kinos, unter anderem mit Sophie Rois in der Rolle einer Sektenführerin.

  • Klagenfurter Stadtschreiber Martin Piekar

    Bis Oktober 2024 ist Martin Piekar Stadtschreiber von Klagenfurt. Das Stipendium wird als Publikumspreis der Tage der deutschsprachigen Literatur vergeben. Der Schriftsteller hatte im vergangenen Jahr dort außerdem den kelag-Preis überreicht bekommen. Im vergangenen Juni, pünktlich zum Wettlesen um den Bachmann-Preis, ist Martin Piekar dann im Europahaus eingezogen. Hier wird der 33-Jährige an seinem neuen Roman weiterschreiben, den er unter anderem seiner Mutter widmet.

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