Nicolas Stemann, „Orestie I – IV“

SF/Neumayr/Leopold

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Nicolas Stemann über seine "Orestie"

Regisseur Nicolas Steman holt den Tragödienzyklus in die Gegenwart und verhandelt heutige Themen wie Krieg, Rachefeldzüge, Dialogbereitschaft und Demokratie. Ein vierstündiger Theaterabend, keine Sekunde zu lang.

"Die Orestie" steht heuer bei den Salzburger Festspielen am Schauspiel-Programm. Ganz wie in der griechischen Antike werden auf der Pernerinsel mehrere Stücke in einem gezeigt: "Agamemnon" von Aischylos, "Elektra" von Sophokles, die "Euminiden" von Aischylos und "Orestes" von Euripides. Stemanns Inszenierung von Faust I + II, die 2011 bei den Salzburger Festspielen herauskam (in Koproduktion mit dem Thalia Theater), wurde mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet und die Zeitschrift Theater heute hat Sie für diese Produktion zum "Regisseur des Jahres" gekürt. Im Intermezzo-Gespräch mit Sabine Oppolzer gibt er Einblick in seine Theaterarbeit.

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