Gerda Fröhlich und Renata Schmidtkunz

FERDINAND NEUMÜLLER

Im Gespräch

Gerda Fröhlich über den Carinthischen Sommer

"Der Carinthische Sommer war ein Kind von mir und ein Geschenk!" - Renata Schmitkunz im Gespräch mit der ehemaligen Intendantin des Carinthischen Sommers

Selten ist der Satz "nomen est omen" so zutreffend wie bei Gerda Fröhlich. Das zumindest findet Dechant Erich Aichholzer, Pfarrer der Mariä Himmelfahrt Kirche in Ossiach. Im ehemaligen Benediktiner Stift findet seit 1969 das Festival "Carinthischer Sommer" statt. 1980 übernahm die Assistentin des Mitbegründers und Intendanten Helmut Wobisch, der das Festival gemeinsam mit dem Komponisten Gottfried von Einem begründet hatte, die Leitung, bis sie 2003 an ihren Nachfolger übergab. Im Oktober 2023 übernahm die Musikwissenschafterin und Dramaturgin Nadja Kayali bis 2029 die geschäftsführende Intendanz des Carinthischen Sommers. Doch immer noch ist die 1943 in Wien geborene Theaterwissenschafterin Gerda Fröhlich Ehrenintendantin und der über allem schwebende gute Engel des Festivals.

Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz erinnert sich die immer fröhliche Grande Dame von Ossiach an die Anfänge des Jahres 1969, berichtet von abgewendeten Katastrophen und glücksbringenden Geschenken, erinnert sich an Gottfried von Einem und viele andere Künstlerinnen und Künstler, die das Publikum des Carinthischen Sommers erfreut und erleuchtet haben.

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