Kulturjournal

"Crossing" ++ "Nazistein" ++ Architektur-Filme

Film "Crossing" von Levan Akin
Diskussion um "Nazistein" in Chur
Architektur.Film.Sommer im MQ

Beiträge

  • Identitätssuche: Levan Akins Film "Crossing"

    Der schwedische Regisseur Levan Akin erlangte internationale Bekanntheit mit seinem Filmdrama "Als wir tanzten", einem kraftvollen Liebesdrama, das queeren Lebenswelten in Georgien - der Heimat seiner Eltern - nachspürt. Akins neueste Arbeit, "Crossing", greift die Thematik seines letzten Films auf, stellt jedoch diesmal zwei Frauen ins Zentrum: eine pensionierte Lehrerin und deren verschwundene Nichte.

  • ArchitekturFilmSommer im MQ

    Mit einem Themenabend zu Sehnsuchtsorten geht das Architektur-Film-Festival des AzW im Hof des MuseumsQuartiers in Wien heute zu Ende. Die zwölfte Ausgabe des Architektur.Film.Sommers ist - parallel zur Ausstellung "Über Tourismus" im Architekturzentrum - dem Themenfeld "Reisen, Urlaub und Tourismus" in Zeiten der Klimakrise gewidmet. Kuratiert wurde das Festival von Marlene Rutzendorfer; heute wird die US-Filmemacherin Courtney Stephens über ihren Film "Terra Femme" live sprechen.

  • Kontroverse um den 'Nazistein' in Chur

    Auf einem Friedhof in Chur, der Hauptstadt des Kantons Graubünden, steht ein Denkmal für die in der Schweiz während des Ersten Weltkriegs internierten Deutschen Soldaten. Einige sind an Kriegsverletzungen gestorben, andere an der Spanischen Grippe. 1938 hat ihnen der Volksbund der deutschen Kriegsgräberfürsorge, der damals der NSDAP nahe stand, ein steinernes Denkmal gesetzt. Durch Recherchen einer Redakteurin des Schweizer Radio und Fernsehens ist jetzt eine politische Diskussion rund um den sogannten "Nazistein" und den Umgang mit Geschichte entbrannt.

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