Ausgewählt

Klang-Reisen: Mendelssohn in Schottland

Mendelssohns Ouvertüre "Die Hebriden" und seine "Schottische Symphonie" als künstlerische Dokumente seiner Schottlandreise.

Nicht in das obligatorische Italien, sondern nach England und Schottland schicken Abraham und Lea Mendelssohn ihren 20 Jahre jungen Sohn Felix, als quasi erst Station der Europa-Reisen des jungen Komponisten. Der Grund für dieses Reiseziel könnte die Vorliebe der Mendelssohns für die Dichtung des Schotten Sir Walter Scott gewesen sein sowie für die am ‚Festland' schon seit Jahrzehnten beliebten Gedichte eines gewissen keltischen Dichters namens Ossian aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Nur hat es diesen Ossian leider nie gegeben. Er und seine Dichtung entstammen der Fantasie und Feder des schottischen Schriftstellers James Macpherson aus dem 18. Jahrhundert, die auch Haydn, Pleyel und Beethoven zu Vertonungen inspiriert haben.

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