Ann Cotten

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Ex libris - Sommergespräche

Wolfgang Popp im Gespräch mit Ann Cotten

Bücher, Menschen, Themen
Wolfgang Popp spricht mit Ann Cotten

Zu Gast bei Wolfgang Popp ist die Erzählerin, Lyrikerin und Essayistin Ann Cotten. In ihren Büchern vermischt sie literarische Genres und Gattungen, das gilt auch für ihr letztes: "Die Anleitungen der Vorfahren". Geschrieben hat sie es auf Hawaii, wo sie einige Zeit beim japanischen Philosophen Ishida Masato verbracht hat. Das Interesse beider gilt den Beziehungen zwischen dem modernen westlichen Denken und der vom Buddhismus beeinflussten japanischen Philosophie.

Bereits 2016 hat Ann Cotten mit "Verbannt!" ein wild-fantastisches Versepos verfasst, in dem eine Fernsehmoderatorin auf einer abgelegenen Insel, genannt "Hegelland", ausgesetzt wird. Im Rhythmus folgt das Buch allerdings einem elisabethanischen Versschema aus dem 16. Jahrhundert.

Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren, kam im Alter von fünf Jahren nach Wien und ist damit zweisprachig aufgewachsen, in den letzten Jahren hat sie auch Japanisch gelernt. Und falls Sie sich über einige ihrer Wortendungen wundern - Ann Cotten verwendet das von ihr so genannte polnische Gendering, bei dem alle Buchstaben, die man für die männliche und die weibliche Endung braucht, hintereinandergestellt werden - aus Japanern und Japanerinnen werden da dann Japanerni. Mehr darüber im siebenten und letzten Ex libris-Sommergespräch.

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