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Seelenfutter: Gesunde Ernährung für die Psyche

Was wir essen, beeinflusst die körperliche Gesundheit. Wie sich Ernährung aber auch auf die Psyche auswirkt, wurde lange Zeit kaum erforscht. Mittlerweile hat sich die "nutritional psychiatry" etabliert, die den gesundheitsrelevanten Zusammenhang zwischen Bauch und Kopf genauer ausleuchtet. Dass sich Menschen mit psychischen Belastungen oft ungesund ernähren, zu wenig, zu viel oder zu eintönig essen, ist schon länger bekannt. Das schlägt sich auch auf das Darmmikrobiom nieder, das sich bei seelisch Kranken und Gesunden deutlich unterscheidet. Der Ernährungsstil verändert aber nicht nur die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm, er steuert auch Entzündungsprozesse und wirkt sich auf den Verlauf psychischer Erkrankungen aus. An neuen Therapieansätzen und der Vorbeugung psychischer Erkrankungen über die Ernährung wird derzeit intensiv geforscht.

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