Forschung mit KI

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Wie ungleich medizinische KI-Forschung verteilt ist

Europa und USA hängen andere Erdteile ab

Künstliche Intelligenz kann nicht nur texten. Sie eröffnet auch neue Möglichkeiten zur Diagnose, Behandlung und Vorhersage von Krankheiten. In der medizinischen Diagnostik wird KI zum Beispiel in der Augenheilkunde, Dermatologie, Krebsmedizin und Radiologie eingesetzt, wo sie etwa Bilder automatisch befundet.

Auch können intelligente Systeme dabei helfen, personalisierte Therapien und neue Arzneimittel zu entwickeln. Obwohl weltweit sehr viel in diesem Bereich gearbeitet wird, ist die Forschung weltweit sehr ungleich verteilt - mit Nachteilen für einige Erdteile und Bevölkerungsgruppen. Das zeigen Forscher der Universität Mannheim und des Heidelberg Institute of Global Health. Hannah Balber hat mit den Studienautoren Leo Schmallenbach und Marc Lerchenmüller gesprochen.

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