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Feinstaub, Kraniche

Feinstaubbekämpfung: Italien nutzt Blätter und Flechten; Kraniche: Flexible Routenplanung; Klimaschutz: Neue Online-Datenbank sammelt Maßnahmen

Feinstaubbekämpfung: Italien nutzt Blätter und Flechten

Roms wichtigste archäologische Stätten, die Foren und das Kolosseum liegen mitten in Rom und sind fast rund um die Uhr verkehrsumtost. Dieser Autoverkehr wird zwar immer mehr reduziert aber immer noch findet sich zu viel Feinstaub aus Verbrennungsmotoren auf den antiken Ruinen. Bäume und ihre Blätter sowie Flechten können da Abhilfe schaffen.

Gestaltung: Thomas Migge.
Mit: Aldo Winkler, (I)


Kraniche: Flexible Routenplanung

Im Herbst kann man vielerorts die Kraniche wieder über den Himmel ziehen sehen. Sie legen auf ihren Wanderungen Tausende Kilometer lange Strecken zurück. Dabei müssen sie sich immer wieder auf ihre Umgebung einstellen: auf Kälte und Hitze, auf mehr oder weniger Nahrung. Wie die Vögel ihre Flugrouten an diese sich ständig wechselnden Bedingungen anpassen, hat ein Forschungsteam jetzt untersucht, indem es die Tiere mit GPS-Trackern verfolgt hat.

Mehr dazu finden Sie auf science.orf.at

Gestaltung: Romana Beer


Klimaschutz: Neue Online-Datenbank sammelt Maßnahmen

Positive Nachrichten zur Bekämpfung des Klimawandels: Das bietet die gestern online gegangene Plattform klima2go. Das Climate Change Center Austria, kurz CCCA, möchte mit klima2go schon vorhandene Klimamaßnahmen aus vorwiegend wissenschaftlichen Quellen frei zugänglich machen. Da geht es zum Beispiel darum, Wasserpreise auf den Verbrauch abzustimmen, oder Beratung zur pflanzenbasierten, klimafreundlicheren Ernährung. Klima2go richtet sich an alle Anwenderinnen von Klima- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen aus Verwaltung, Politik, Interessensvertretungen aber auch an NGOs und Wissenschaftlerinnen aller Fachbereiche und soll den Weg zur Umsetzung von Maßnahmen erleichtern.

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