Du holde Kunst

Animalisches und allzu Menschliches

"Du bist der arme Kaliban der Welt" - Raphael von Bargen liest Gedichte über das Tier. Gestaltung: Gudrun Hamböck und Stefanie Maderthaner.

Die Unschuld der Kreatur zeigt sich bei Nikolaus Lenau im tröstenden Blick eines Rehs, bei Nelly Sachs als Eselin, die im Gegensatz zu ihrem Besitzer, den zornigen Engel sehen kann. Dem Leiden des Tiers als Konstante in seiner Beziehung zum Menschen widmen sich Friedrich Hebbel und Christine Lavant. Johann Wolfgang von Goethe führt im "Fliegentod" eine sehr menschliche Eigenschaft vor Augen. Und Jean Paul bejubelt das ätherische Dasein der Schmetterlinge. Gedichte über das Tier, von den Genannten sowie von Peter Härtling, Peter Huchel und Joachim Ringelnatz.

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