Alte Radios: Ausstellungsansicht

TECHNISCHES MUSEUM WIEN/FRANZI KREIS

Punkt eins

Von den knisternden Anfängen zur gestreamten Gegenwart

Live aus dem Technischen Museum Wien: 100 Jahre Radiohören in Österreich. Gäste: Otmar Moritsch, Physiker, Leiter der Sammlung Information und Kommunikation im Technischen Museum Wien & Andreas Swoboda, Historiker, Mitkurator der Ausstellung "100 Jahre Radio" im Technischen Museum Wien. Moderation: Marlene Nowotny. Anrufe 0800 22 69 79 punkteins(at)orf.at

Ähnlich wie Gerüche können auch Klänge atmosphärische Erinnerungen aufleben lassen, Bilder im Kopf erzeugen, Stimmungen beeinflussen. Mit den Klängen des Radios verbinden viele Menschen solche Erinnerungen: Für die einen sind es knisternden Aufnahmen populärer Operetten, für andere sind es die Zeitansagen, die den Tag strukturieren.

Seit der Einführung "des Radios" in Österreich konnten sich die Hörerinnen und Hörer mit den gesendeten Nachrichten schneller über das aktuelle Zeitgeschehen informieren, als das mit Zeitungen möglich war; sie konnten sich mithilfe der Vorträge im Programm weiterbilden; sie konnten sich mit der ganzen Familie um das Radiogerät versammelt bei Musik oder Kabarett unterhalten.

Zugehört wird nach wie vor: Doch dank Podcasts und Streaming-Apps gibt es heute Radio auf Abruf - es versendet sich nicht mehr. Dass Radio wandlungsfähig ist, hat es über immer neue Ausspielwege und Inhalte gezeigt. Wie wird die Digitalisierung das Medium zukünftig verändern? Wird Zuhören eine wichtige Kulturtechnik bleiben, das Überraschungsmoment reizvoll? Hat das Radio eine Zukunft?

Darüber spricht Marlene Nowotny in der Ausstellung "100 Jahre Radio" im Technischen Museum in Wien mit Otmar Moritsch, Physiker, Leiter der Sammlung Information und Kommunikation im TMW und Andreas Swoboda, Historiker und Mitkurator der Ausstellung "100 Jahre Radio".

Reden Sie mit: Rufen Sie in der Sendung an unter 0800 22 69 79 oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at

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