Petr Popelka - KHALIL BAALBAKI
Matinee
Antrittskonzert Petr Popelka
Wiener Symphoniker, Dirigent: Petr Popelka. Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116 (aufgenommen am 19. September im Großen Konzerthaussaal Wien in 5.1 Surround Sound)
13. Oktober 2024, 12:13
Mit Werken von Piotr I. Tschaikowsky und Béla Bartók feiert Petr Popelka am 19. September im Wiener Konzerthaus seinen Einstand als neuer Chefdirigent der Wiener Symphoniker.
Eröffnet wird das Konzert mit Tschaikowskys erstem Klavierkonzert - am Flügel nimmt dabei die aus Russland stammenden Pianistin Anna Vinnitskaya Platz. Nicht von ungefähr zählt das 1875 uraufgeführte b-Moll-Konzert zu den bis heute meistgespielten Werken Tschaikowskys. Melodienreichtum mit Ohrwurmqualität, eine von Optimismus getragene Grundstimmung - mal ungestüm, mal träumerisch - und die für Tschaikowsky so typischen Anklänge an russische und ukrainische Volksmelodien zeichnen es aus. Ganz anders tönt es dann nach der Pause: Mit Béla Bartóks "Konzert für Orchester" steht im zweiten Teil ein Schlüsselwerk der Moderne auf dem Programm. 1943 im amerikanischen Exil entstanden, vollzieht sein letztes vollendetes Orchesterwerk den "stufenweisen Übergang von Finsternis (...) zu Lebensbejahung", wie es Bartók später einmal formulierte.
(Sarah Schulmeister)
Service
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Sendereihe
Gestaltung
- Pia Chryssochoidis
Übersicht
Playlist
Komponist/Komponistin: Béla Bartók/1881-1945
Titel: Konzert für Orcester Sz 116
* Introduzione. Andante non troppo - 1. Satz
* Giuoco delle coppie. Allegretto scherzando - 2. Satz
* Elegia. Andante non troppo - 3. Satz
* Intermezzo interrotto. Allegretto - 4. Satz
* Finale. Pesante - 5. Satz
Orchester: Wiener Symphoniker
Leitung: Petr Popelka
Länge: 39:03 min
Label: Eigenmat. der Wr. Symph./Boosey&Hawkes