Kulturjournal

"Riefenstahl" ++ Nesrine

Interview mit Regisseur Andres Veiel
Nesrine Belmokh: "Kan Ya Makan"

Beiträge

  • Int. Andres Veiel zu Riefenstahl"

    Mit ihren NSDAP-Parteitagsfilmen wie "Der Sieg des Glaubens" und "Triumph des Willens" aber auch der Dokumentation "Olympia" über die Olympischen Spiele Berlin 1936 wurde Leni Riefenstahl zur Vorzeige-Propaganda-Regisseurin im NS-Staat. Aus Leni Riefenstahls Nachlass, in dem sich Zeitungausschnitte, Tonbänder, Filmmaterial, Briefe und Notizen befinden, hat Regisseur Andres Veiel die Dokumentation "Riefenstahl" gestaltet, die ab heute in den heimischen Kinos läuft.

  • Nesrine und ihr Album "Kan Ya Makan"

    Sie spielte im East-Western Divan Orchestra von Daniel Barenboim und unter Dirigenten wie Zubin Metha und Lorin Maazel. Die 42-jährige franko-algerische Cellistin Nesrine Belmokh hat viel erlebt, in den bekanntesten Konzerthäusern gespielt und die Welt bereist. Dann aber verlässt sie die Orchester-Welt um ihre eigenen Songs zu spielen. 2018 erscheint das Trio-Album "Nes", 2020 ihr Solo-Debüt "Nesrine". Nun kommt mit "Kan Ya Makan", arabisch für "es war einmal", ein neues Werk. Darauf singt Nesrine erstmals auf Englisch, Französisch und Arabisch, widmet sich ihren algerischen Wurzeln und spielt mit ihrer Vergangenheit in der Klassik.

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