AEC + Kunsthaus Graz + Theater an der Wien + Gelitin

15. November 2024, 17:09

Beiträge

• Theater an der Wien: "Das Paradies und die Peri"
  

  Mit seinem Oratorium "Das Paradies und die Peri" feierte Robert Schumann nach seiner Uraufführung 1843 einen großen Erfolg, und doch ist dieses erste abendfüllende Werk des deutschen Romantikers für Orchester, Chor und Gesangssolisten heute weitgehend unbekannt. Eine Inszenierung von Christof Loy war für diesen Herbst am neu eröffneten Theater an der Wien geplant, bekanntlich kann das Haus aus bühnentechnischen Gründen erst ab Jänner wieder szenisch bespielt werden. Stattdessen wird "Das Paradies und die Peri" einmalig konzertant aufgeführt.

• Ars Electronica Center: Ausstellung "Connected Earth"
  

  Wie beeinflusst unser Handeln den globalen Kreislauf der Natur? Wie können wir das empfindliche Gleichgewicht bewahren? Und wie entwickeln wir Empathie für unseren Planeten? Fragen, denen eine neue Dauerausstellung im Ars Electronica Center in Linz nachgeht. Unter dem Titel "Connected Earth" werden die Wechselwirkungen unseres Ökosystems untersucht.

• "Poetics of Power" im Kunsthaus Graz
  

  Ob in zwischenmenschlichen Beziehungen, in Gruppen, in Wirtschaftsräumen oder in Staaten: Macht manifestiert sich am deutlichsten, wenn sie sich im Ungleichgewicht befindet, also wenn die einen ihrer zu viel und die anderen zu wenig haben. Das ist eine These der Gegenwartskunst-Ausstellung "Poetics of Power", die im Space01 des Kunsthauses Graz zu sehen ist. Wie der Titel andeutet, können Manifestationen der Macht aber auch poetische Aspekte haben.

• Künstlergruppe Gelitin in Rom
  

  Nach Rom reist man nicht unbedingt für zeitgenössisches Kunstschaffen. Doch wer bis 30. Juni 2025 nach Rom kommt und sehen will, wo und wie zeitgenössische Kunst mit römischer Antike zusammen kommen, der sollte die Galerie FOROF aufsuchen. Dort zeigt die österreichische Künstlergruppe Gelitin ihre jüngste Installation.

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