Verkrampfte Hände neben Smartphone

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Dimensionen

Prekäre Wissenschaft: Warum es der Nachwuchs schwer hat

Kettenverträge, ständiger Publikationszwang und Platzmangel, das sind drei von vielen Arbeitsproblemen, über die jüngere Wissenschaftler*innen berichten.

Der Konkurrenzdruck in der Wissenschaft ist groß. Und er wird immer größer. Das trifft vor allem den Nachwuchs. Mittlerweile reicht es nicht mehr, viel zu publizieren. Man muss auch Drittmittel an Land ziehen, an möglichst prestigeträchtigen Projekten von möglichst renommierten Universitäten arbeiten, möglichst an verschiedenen Orten sein und das in möglichst kurzer Zeit. Hinzu kommen strenge Hierarchien, unbezahlte Überstunden und befristete Kettenverträge. Wenn der Nachwuchs in Zukunftsangst lebt, kann sich das auch auf den wissenschaftlichen Fortschritt auswirken. Denn im Prekariat denkt und forscht es sich weniger frei und kritisch.

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  • Daphne Hruby