Demenz, Tanzen, Zittern

21. November 2024, 16:05

"Am Puls-Sprechstunde": Verwirrter Vater, demente Mutter - wo Angehörige Unterstützung finden

Sie vergessen, warum sie in den Supermarkt gegangen sind, dass sie zu Hause den Gasherd nicht ausgeschaltet haben, wie die eigene Adresse lautet - wer an Demenz erkrankt, wird zunehmend verwirrt und desorientiert, erkennt selbst nahe Angehörige nicht. Das verunsichert die Betroffenen zutiefst und sie reagieren immer wieder aggressiv auf ihr Umfeld. Auch für die Angehörigen ist die Erkrankung der Mutter, des Vaters, des Partners meist sehr belastend: Mit dem Fortschreiten der Krankheit wird der Pflegebedarf immer größer und die Betreuung der Demenzkranken auch psychisch fordernder.

Maria Harmer beleuchtet in dieser "Am Puls-Sprechstunde" mit ihren Gästen, wo betreuende und pflegende Angehörige selbst Unterstützung finden, worauf sie im Umgang mit Demenzkranken achten sollten und wie die institutionelle Versorgungssituation etwa mit Tageszentren in Österreich derzeit aussieht.

Reden auch Sie mit! Stellen Sie Ihre Fragen oder Anregungen in der Sendung, telefonisch unter 0800 22 69 79, kostenfrei aus ganz Österreich, oder per Mail an ampuls@orf.at.


Neurologie: Tangotanzen als Therapie

Der Tango Argentino hat als das Musikgenre und als Paartanz weltweit viele Fans. Obwohl es sich um anspruchsvolle Schrittfolgen handelt, eignet sich der Tango Argentino auch für Ungeschulte zu Therapiezwecken. Heinz Duschanek berichtet, warum unter anderem Menschen mit neurologischen oder psychischen Erkrankungen davon profitieren können.


Eine Frage noch: Was hilft bei Parodontitis?

Die Antwort gibt Adriano Crismani, Direktor des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Medizinische Universität Innsbruck


Moderation: Maria Harmer

Service

ORF-Initiative "Bewusst Gesund - Leben mit Demenz

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• Am Puls