Ortschaft im westlichen Grönland

PICTUREDESK.COM/ROBERTHARDING/MICHAEL RUNKEL

Punkt eins

Grönland: Trumps größter Immobilien-Deal?

Die größte Insel der Welt zwischen Dänemark, USA und eigenen Interessen. Gast: Dr. Michael Paul, Senior Fellow, Stiftung Wissenschaft und Politik - Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit (SWP), Berlin. Moderation: Philipp Blom. Anrufe 0800 22 69 79 | punkteins(at)orf.at

Der designierte Präsident, der Vereinigten Staaten, Donald Trump, scheint entschlossen zu sein, Grönland zu kaufen, oder sogar mit Waffengewalt zu annektieren, wie Trump auf einer Pressekonferenz sagte, während derer er auch Ansprüche auf Kanada und den Panama-Kanal erhob.

Gegenwärtig ist Grönland ein autonomes Territorium, das zu Dänemark gehört und die Regierungschefs von Grönland und Dänemark haben keine Zweifel daran gelassen, dass die größte Insel der Welt nicht zum Verkauf steht. Ist Trump also ein Imperialist und was sind die möglichen Folgen dieser Ambition?

Dies ist mehr als nur eine Idee eines exzentrischen Politikers, sagt Michael Paul, Senior Fellow am deutschen Institut für internationale Politik und Sicherheit in Berlin. Im Hintergrund steht nicht nur ein internationaler Wettlauf um Bodenschätze, sondern auch die Öffnung von Schifffahrtsrouten im Zuge der Klimaerhitzung, sowie strategische Erwägungen.

Wie ernst ist es dem zukünftigen Präsidenten des mächtigsten Landes der Erde, Grönland zu übernehmen und was bedeutet das für die Internationale Ordnung?

Philipp Blom spricht mit Michael Paul über die Motive und Perspektiven von Trumps internationaler Politik und die möglichen Konsequenzen eines neuen amerikanischen Imperialismus.

Reden Sie mit: Rufen Sie an unter 0800 22 69 79 (kostenfrei aus ganz Österreich) oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at

Sendereihe