NASA
Betrifft: Geschichte
Politik, Technik und Forschungsdrang
NASA, Day of Remembrance, am 25. Jänner:
Die Apollo-Missionen der NASA
20. Jänner 2025, 15:55
Die Apollo-Missionen der NASA sind Meilensteine in der Geschichte der Raumfahrt. Sie beginnen in der Zeit des Kalten Kriegs, in der sich die USA und die Sowjetunion einen Wettlauf um die Vorherrschaft im All lieferten. 1958 wird als Reaktion auf den gelungenen Start des sowjetischen Satelliten Sputnik die NASA, die National Aeronautics and Space Administration, gegründet. Die ersten Raumfahrtprojekte "Mercury" und "Gemini" legen den Grundstein für die kühne Vision, die Menschen zum Mond und sicher zur Erde zurückzubringen. Ein ambitioniertes Unterfangen, dass der US-amerikanische Präsident John F. Kennedy 1961 zum Ziel der Nation erklärt. Doch gleich die erste der bemannten Missionen, Apollo-1, endet noch vor dem Start mit einem schweren Rückschlag. Die Astronauten Gus Grissom, Ed White und Roger B. Chaffee kommen bei einem Test durch einen Brand ums Leben. Dieser tragische Zwischenfall führt zu umfassenden Verbesserungen an den Sicherheitsvorkehrungen und dem Design der Raumfahrzeuge. Nach sechs weiteren Missionen gelingt mit Apollo-7 ein Meilenstein: Elf Tage dauert der bis dahin längste bemannte Weltraumflug der NASA, der die Funktionstüchtigkeit von Kommandokapsel und Lebenserhaltungssystemen im All unter Beweis stellt. Nur zwei Jahre später folgt 1969 mit der Apollo-11-Mission der ersehnte historische Moment: die Landung der ersten Menschen auf der Mondoberfläche.
Die durch die Apollo-Missionen gewonnenen Erkenntnisse ebnen den Weg für moderne Raumfahrtprogramme wie die Internationale Raumstation (ISS) und inspirieren zukünftige Missionen zum Mond und Mars. Die aktuelle Reihe wirft einen Blick auf diese bahnbrechenden NASA-Raumfahrtmissionen zwischen Politik, technischer Innovation und Forschungsdrang.
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- Barbara Volfing