"Das ist bei uns nicht möglich" von Sinclair Lewis (Ausschnitt des Buchumschlags)

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"Das ist bei uns nicht möglich". Von Sinclair Lewis. Aus dem Englischen von Hans Meisel. Es liest Markus Meyer.

In "Das ist bei uns nicht möglich" erzählt der amerikanische Schriftsteller Sinclair Lewis (1885-1951) die Geschichte von Doremus Jessup, einem Journalisten in einer fiktiven amerikanischen Stadt, der Zeuge des Aufstiegs eines faschistisch inspirierten Politikers namens Berzelius "Buzz" Windrip wird. Windrip, ein charismatischer Demagoge, nutzt die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung und die Ängste vor sozialer und wirtschaftlicher Instabilität, um die Macht zu übernehmen und eine Diktatur zu errichten. Lewis zeichnet ein düsteres Bild von einer Gesellschaft, die langsam ihre demokratischen Werte verliert, während die Menschen angesichts von Lügen, Propaganda und politischer Manipulation immer mehr in den Abgrund stürzen.

Erstmals 1935 veröffentlicht, gilt der Roman auch heute noch als ein kraftvolles Warnsignal und eine scharfsinnige Auseinandersetzung mit den Gefahren von Populismus und autoritären Regimen.

Sinclair Lewis wurde am 7. Februar 1885 in Sauk Centre, Minnesota, geboren und gilt als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er studierte an der Yale University und begann seine literarische Karriere zunächst mit Kurzgeschichten, bevor er mit seinen ersten Romanen größere Anerkennung fand. Lewis wurde besonders für seine scharfsinnige Gesellschafts- und Kulturkritik bekannt. Im Jahr 1930 erhielt Sinclair Lewis als erster amerikanischer Autor den Nobelpreis für Literatur, eine Auszeichnung für seine "tiefgründige und kritische Betrachtung des amerikanischen Lebens". Er starb am 10. Januar 1951 in Rom.

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Sinclair Lewis: "Das ist bei uns nicht möglich", Aufbau Verlag

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