Kulturjournal

Berlinale + Volkstheater + Iokaste + Willkommen in den Bergen

Berlinale: Tilda Swinton polarisiert
Premiere: "Die kahle Sängerin"
Graz: Schimmelpfennigs "Iokaste"
Kino: "Willkommen in den Bergen"

Beiträge

  • Berlinale: Ehrenbär an Tilda Swinton

    "Sie bewundere den BDS", sagte Tilda Swinton heute Vormittag bei einer Pressekonferenz zum Auftakt der Berlinale. Ein Statement mit Folgen: Denn die Empörung im internationalen Blätterwald war erwartungsgemäß groß. Die versöhnliche Rede, die die britische Schauspielerin gestern bei der Eröffnungsgala der Berlinale hielt, trat hingegen in den Hintergrund. In Berlin wurde die 64-Jährige mit einem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

  • VT in den Bezirken: "Die kahle Sängerin"

    Das absurde Drama "Die kahle Sängerin" wurde 1950 in Paris uraufgeführt und ist das erste Stück des rumänisch-französischen Autors Eugene Ionesco. Ab heute Abend kommt das so genannte Anti-Stück auf die Bühnen des Volkstheaters in den Bezirken.

  • Schimmelpfennigs "Iokaste" in Graz

    Eine Neuinterpretation eines antiken Stoffes steht heute Abend im Grazer Schauspielhaus am Programm. Der deutsche Dramatiker Roland Schimmelpfennig befasst sich mit der Figur der Iokaste, deren Söhne zu erbitterten Rivalen werden und um das Recht auf den Thron rittern. Schimmelpfennig verwebt das antike Familiendrama mit Themen der Gegenwart.

  • Film: Willkommen in den Bergen

    Immer öfter wird die Landflucht ein Problem für kleinere Dörfer. Auch bei unseren südlichen Nachbarn ziehen Menschen in der Hoffnung auf bessere Lebensbedingungen in die Stadt. Zurück bleiben verwaiste Landstriche und ausgestorbene Dörfer. Im Film "Willkommen in den Bergen" ist es aber umgekehrt: Ein Lehrer lässt sich von Rom in ein kleines Bergdorf versetzen lässt, wo die örtliche Schule von der Schließung bedroht ist. Ab heute läuft "Willkommen in den Bergen" in den heimischen Kinos.

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