Kulturjournal

Isabelle Huppert ++ Feridun Zaimoglu

Isabelle Huppert über "Die Blutgräfin"
Feridun Zaimoglu: "Sohn ohne Vater"

Beiträge

  • Isabelle Huppert zum "Blutgräfin"-Dreh

    In Wien wird derzeit der Vampirfilm "Die Blutgräfin" der deutschen Regisseurin Ulrike Ottinger gedreht. Starbesetzt vor und hinter der Kamera. Die Dialoge hat Ottinger gemeinsam mit Elfriede Jelinek geschrieben. In Nebenrollen zu sehen sind unter anderem: Birgit Minichmayr, Thomas Schubert, Lars Eidinger und Karl Markovics. Und in der Hauptrolle als Blutgräfin: Isabelle Huppert. Sie spielt Erzsebet Bathory, eine 1560 geborene ungarische Gräfin und verurteilte Serienmörderin. In ihren Burgen und Palais - unter anderem auch in Wien - soll sie zahlreiche Mädchen und junge Frauen gefoltert und ermordet haben: Stoff für Legenden und Geschichten, die Bathory über die Jahre zur Blutgräfin machten. Ulrike Ottingers Film wird von Amour Fou Vienna und Amour Fou Luxemburg sowie Heimatfilm produziert.

  • Feridun Zaimoglu über "Sohn ohne Vater"

    Dem deutschen Schriftsteller Feridun Zaimoglu geht es "um die vielen Möglichkeiten der Sprache". Ein Schicksalsschlag hat Zaimoglu jetzt zu seinem neuen Buch geführt. Vor kurzem starb sein hochbetagter Vater in der Türkei und der in Kiel lebende Zaimoglu brach daraufhin zu einer Odyssee quer durch Europa auf. Entstanden ist daraus der Roman "Sohn ohne Vater", eine Mischung aus Road Novel und Erinnerungsbuch, und zweifellos der bisher persönlichste Roman Zaimoglus.

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